Der geplante Dorfladen in Ebermergen ist ein heißes Eisen. Es könnte aber eine Lösung geben.
Ein Dorfladen als Reizthema – zuletzt schienen in der Stadt Harburg bei dem geplanten Projekt in Ebermergen die Zeichen auf Konfrontation zu stehen. In der Sitzung des Stadtrats am Donnerstagabend fand nun glücklicherweise ein konstruktiver Austausch statt. Besser gesagt: Es zeichnet sich ein Kompromiss ab, der eine Mehrheit finden könnte. Sollte es tatsächlich so kommen, dass Ladenfläche und Wohnung in dem Gebäude getrennt vermarktet werden können und die Kommune bei einem Kauf des Erdgeschosses mit einem deutlichen staatlichen Zuschuss rechnen kann, dann geht es um eine ganz andere Summe als bislang. Die Stadt bräuchte vielleicht nur noch 125000 Euro investieren – und bekäme das Geld über Mieteinnahmen wieder herein.
In der Sitzung gab es bereits erste Anzeichen für einen Stimmungswandel bei manchen Stadträten. Was noch fehlt, sind – wie zu Recht angemahnt – konkrete Informationen. Das Projekt kommt nur voran, wenn alle Fakten bekannt sind und verbindliche Zusagen vorliegen. Kann alles wie besprochen geregelt werden, dürften kaum noch Argumente gegen die angestrebte Lösung vorhanden sein.
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