„Drängler“ beleidigt Mann im vorausfahrenden Auto
Dichtem Auffahren und Hupen zwischen Großsorheim und Harburg folgt in einer Haltebucht die direkte Konfrontation.
Eine Nötigung im Straßenverkehr, die sich am Mittwoch nahe Harburg ereignet hat, beschäftigt die Polizei. Nach deren Angaben war gegen 16.15 Uhr ein 54-jähriger Autofahrer aus dem Lechgebiet mit seiner 59-jährigen Beifahrerin auf der Umleitungsstrecke über Großorheim Richtung Harburg unterwegs. Ein unmittelbar hinter ihm fahrender Mann, dem es dem Anschein nach nicht schnell genug ging, forderte den 54-Jährigen immer wieder durch dichtes Auffahren und Hupen zur Erhöhung der Geschwindigkeit auf.
Der Vordermann stoppte deswegen an einer nahe gelegenen Haltebucht, um dem „Drängler“ ein Vorbeifahren zu ermöglichen. Anstatt dies zu tun, hielt der andere Fahrer mit Ansbacher Kennzeichen jedoch den Beamten zufolge neben dem Auto des Geschädigten an, beleidigte Letzteren durch die geöffnete Seitenscheibe und fragte, warum dieser nicht 100 Stundenkilometer fahren könne. Zudem hinderte er den 54-Jährigen laut dessen Schilderung durch mehrmaliges „Mitziehen“ an dessen Wiederausfahren aus der Haltebucht. Bei dem Pkw des bislang unbekannten Mannes soll es sich um einen weißen VW Golf handeln, der Fahrer wird als etwa 50 Jahre alt, kräftig und mit fränkischem Dialekt sprechend beschrieben. Die Gesetzeshüter ermitteln nun nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Donauwörth unter Telefon 0906-706670 in Verbindung zu setzen.
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