Drama um Jungstörche: Ihnen fehlen wichtige Federn
Plus Vor einer Woche ging es den fünf Jungtieren noch bestens. Doch das hat sich geändert. Einer hat die Regenphase nicht überstanden. Zwei haben ein grundlegendes Problem.
In Donauwörth bahnt sich ein Drama um die Jungstörche an. Noch vergangene Woche sah es für die fünf Nachkommen im Horst über Heilig Kreuz bestens aus. Alle schienen gesund und munter. Doch innerhalb einer Woche hat sich die Lage verändert. Nur ein Storch ist flügge und hat sich gut entwickelt. Ein Zweiter ist im Nest verendet. Eine längere Regenperiode hat ihm wohl zu sehr zugesetzt. Er liegt nach wie vor im Horst. Ein anderer Jungstorch ist „verschwunden“ – wo er sich aufhält oder was genau mit ihm passiert ist, kann der Donauwörther Storchenbeauftragte Georg Schnizer nicht sagen. Im besten Fall ist er einfach flügge geworden. Die beiden übrigen Tiere haben augenscheinlich ein wahrlich existenzielles Problem für einen Storch: Sie können nicht fliegen.
Schnizer hat schon öfters die unbeholfenen Flugversuche bemerkt. Zwar sind die Tiere kräftig genug, doch das Gefieder hat wichtige Federn nicht ausgebildet. „In der entsprechenden Wachstumsphase könnte das Wetter schlecht und daher die Ernährung nicht ideal gewesen sein“, vermutete Schnizer als Ursache für die Missbildung.
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