Drei Jahre Gefängnis für Geiselnahme
Er hat andere Menschen mit einer Waffe bedroht, eine Frau drangsaliert und eingesperrt sowie einen Mann blutig geschlagen. Mit zwei Gewaltausbrüchen hat ein 19-Jähriger aus Donauwörth für Angst und Schrecken gesorgt. Nun muss der Lehrling für drei Jahre ins Gefängnis. Das Jugendschöffengericht verurteilte ihn wegen Geiselnahme, Freiheitsberaubung, gefährlicher Körperverletzung und unerlaubten Führens einer Schusswaffe.
Der junge Mann saß vor der Verhandlung bereits fast vier Monate in Untersuchungshaft. Am Abend des 9. August wollte er sich in der Donauwörther Parkstadt mit seiner Ex-Freundin treffen. Diese hatte ein paar Wochen zuvor Schluss gemacht. Die 15-Jährige wohnt bei Pflegeeltern. Als der 19-Jährige auftaucht, macht er dem Mädchen Vorwürfe. Sie habe ihn "ruiniert". Die jungen Leute streiten sich. Irgendwann haben die Pflegeeltern, die mit dabei sind, genug. Sie schicken die Schülerin in die Wohnung und reden lange - etwa eineinhalb Stunden - mit dem Verflossenen. Der ist stark betrunken (über zwei Promille), leert nebenbei eine Flasche Likör.
Bajonettmesser im Rucksack
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