Düngeverordnung fordert die Landwirte im Kreis Donau-Ries
Der Bauernverband spricht die Probleme mit neuen Verordnungen an. Kreisobmann verspricht hartnäckigen Einsatz.
Kreisobmann Karlheinz Götz nahm bei der Ortsobmänner-Versammlung des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) in Fünfstetten kein Blatt vor den Mund. In seinem Statement brachte er die Probleme der Landwirtschaft auf den Punkt.
Seit Generationen arbeiteten die Landwirte mit und in der Natur, sagte Götz. Das Aufgeben der Klimaziele, wie die Reduzierung der CO2-Emissionen seien „für die Landwirte eine Katastrophe“. Gerade heuer machten den Landwirten die lang anhaltenden extrem hohen Temperaturen zu schaffen. Dazu kämen immer häufiger extreme Stürme und Hochwasser zu allen Jahreszeiten. Die Landwirte seien von den Klimaveränderungen am stärksten betroffen. „Haben die Verbraucher dies in den prall gefüllten Supermarktregalen gespürt?“, fragte Götz. Die gesetzlichen Auflagen zur Lebensmittelproduktion würden immer größer. Daneben versuche der Einzelhandel, „die Auflagenschraube, wie gentechnikfreie Fütterung, Tierwohlvorgaben, ein Verbot der Anbindehaltung“ aus werbestrategischen Gründen weiter anzuziehen, ohne den Mehraufwand zu honorieren. Weiterhin versuchten Naturschutzlobbyisten, mit pauschalen Vorwürfen das Image der Landwirtschaft negativ darzustellen: „Da braucht man sich nicht wundern, wenn der Strukturwandel in der Landwirtschaft angefeuert wird“, wehrt sich Götz gegen „diesen unsachgemäßen Populismus“.
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