Dürre: Hilfe für betroffene Landwirte
Im Donau-Ries-Kreis kommt es vor allem auf den sandigen und kiesigen Böden zu Mindererträgen. So sieht die geplante Regelung für die Soforthilfe aus.
Die lang anhaltende Trockenheit hat vor allem in Nord- und Ostdeutschland zu dramatischen Ernteschäden geführt. In Bayern ist besonders Franken betroffen, aber auch im Landkreis Donau-Ries kommt es vor allem auf den sandigen oder kiesigen Böden zu Mindererträgen. Das Bayerische Kabinett hat deswegen ab sofort für ganz Bayern die Nutzung des Aufwuchses auf brachliegenden Flächen als Ökologische Vorrangflächen (ÖVF) sowie auf sonstigen Bracheflächen zur Futternutzung allgemein zugelassen. Darüber hinaus ist nach derzeitigem Stand auch eine Futternutzung von ÖVF-Zwischenfrüchten vorgesehen.
Da diese Änderung der EU-Vorgaben einen sehr hohen Verwaltungsaufwand erwarten lässt, wird noch ein Vorstoß bei der Europäischen Kommission unternommen, eine einfache Umsetzung zu ermöglichen. Dabei ist folgendes Verfahren für die die Futternutzung von ÖVF-Zwischenfrüchten vorgesehen: Voraussichtlich Anfang September wird im iBALIS als online-Verfahren eine einfache Anzeige möglich sein.
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