Eigentlich gibt es keinen Anlass für weitere Diskussionen, könnte man meinen. In diesem Fall könnten die aber noch kommen.
Eigentlich läuft in Ebermergen alles auf einen Dorfladen hinaus. Das Interesse an einem solchen ist in dem knapp 1000 Einwohner zählenden Ort gewaltig, es engagieren sich zahlreiche Bürger, diese bringen Fachkompetenz ein und legen ein offensichtlich schlüssiges Konzept vor. Zudem sind die Bewohner bereit, das nötige Startkapital aufzubringen. Eigentlich gibt es keinen Anlass für weitere Diskussionen, könnte man meinen. (Lesen Sie hierzu auch: Dorfladen: Positive Resonanz aus der Bevölkerung)
Im Ebermergener Fall könnten die aber noch kommen. Denn es gibt einen Knackpunkt: das Gebäude. Das ins Auge gefasste Objekt wäre zwar absolut geeignet und befindet sich in idealer Lage. Allerdings steht es zum Verkauf – und der soll nach dem Willen der Besitzer in nächster Zeit über die Bühne gehen. Der Laden lässt sich nach aktuellem Stand nur verwirklichen, wenn die Kommune zugreift, dieses Haus, genauer gesagt das Erdgeschoss, erwirbt und an die Unternehmergesellschaft vermietet, die hinter dem Dorfladen steht.
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