Ehepaar bleibt mit Auto im Wasser stecken
Harburg Ein Autofahrer hat gestern Abend in Harburg sämtliche Hochwasser-Absperrschilder ignoriert und damit sich und seine Frau in höchste Gefahr gebracht. Wie die Polizei berichtet, kam der 44-Jährige mit seinem Pkw kurz nach 18.30 Uhr von der neuen Wörnitzbrücke her, folgte aber nicht der Umleitung in die Schulstraße, sondern fuhr geradeaus weiter auf der Grasstraße - und zwar mit voller Absicht, so die Erkenntnisse der Polizei. "Der Mann dachte, er würde mit seinem Geländewagen durch das Wasser kommen", so ein Beamter.
Auf das Dach geflüchtet
Jedoch hatte der Fahrer - er stammt aus der Region - die Fähigkeiten seines Wagens beziehungsweise die Tiefe des Wassers gewaltig unterschätzt. Das Auto rollte immer tiefer in die eiskalten Fluten - und dann starb der Motor ab. Als die alarmierte Feuerwehr - deren Gerätehaus befindet sich auf Sichtweite zur Unglücksstelle - anrückte, hatte sich der Mann auf das Dach seines Pkw geflüchtet. Die Frau war ebenfalls durch das Seitenfenster ausgestiegen und ans Ufer gewatet. An dem Fahrzeug stand das Wasser bis zur Unterkante der Scheiben, schildert Kreisbrandmeister Reiner Häfele. Die Feuerwehrleute führten ein Seil durch den Wagen und zogen diesen aus den Fluten.
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