„Ehrenamtliche sind unverzichtbar“
Vertreter von Verbänden und Vereinen aus der Region kritisieren Pläne der EU, die ehrenamtliche Tätigkeit zu regulieren.
Im Landkreis Donau-Ries stößt eine von der EU-Kommission diskutierte neue Arbeitszeitrichtlinie auf Ablehnung. Vertreter von Verbänden und Vereinen, bei denen viele Menschen ehrenamtlich tätig sind, üben scharfe Kritik.
„Das komplette ehrenamtliche Engagement beim Roten Kreuz wird dadurch infrage gestellt“, kritisiert Erwin Rudolph, Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Nordschwaben. Im Landkreis leisten rund 150 Ehrenamtliche beim Rettungsdienst jährlich etwa 18000 Einsatzstunden. Wenn die Freiwilligen aufgrund der EU-Pläne nicht mehr die benötigte Anzahl an Stunden leisten dürfen, müsse das BRK die Posten mit hauptamtlichen Kräften besetzen. „Dadurch wird der Rettungsdienst erheblich teurer. Die Versicherten werden dies über höhere Krankenkassenbeiträge zu spüren bekommen“, warnt Rudolph.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.