Ein Falter bremst die Feuerwehr
Plus Die Helfer in Harburg haben bei einem Ernstfall auf der Wörnitz ein Problem: Sie können ihr Boot nicht zu Wasser lassen.
Immer mehr Menschen entdecken die Wörnitz als Freizeitrevier. Auf dem trägen Fluss tummeln sich Bootsfahrer, am Ufer sitzen Angler und im Sommer hat sich der ein oder andere Badeplatz etabliert. Direkt am Fluss leben in Harburg auch viele Bürger. Wenn es zu einem Unglück an oder auf dem Gewässer kommt, müssen die Rettungskräfte schnell sein. Die Freiwillige Feuerwehr Harburg verfügt über ein Motorboot, das in solchen Fällen, aber auch bei Verschmutzungen durch Öl, eingesetzt werden kann. Doch die Helfer haben ein Problem: Oberhalb der historischen Wörnitzbrücke gibt es in der Stadt und weit darüber hinaus keine geeignete Stelle, an der das fast eine halbe Tonne schwere Boot zu Wasser gelassen werden kann.
Bereits mehrere Einsätze auf dem Fluss
Dies zeigte sich besonders bei einem tragischen Unfall im Sommer 2017. Ein Rentner, der direkt am Fluss lebte, stürzte bei Gartenarbeiten aus unbekannten Gründen über eine steile Böschung in die Wörnitz und starb. Die Feuerwehr wollte das Boot einsetzen, um zu der Person zu gelangen. Doch das war laut Kommandant Christoph Schmidt nicht möglich.
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