Ein Haus, in dem Geschichte lebendig wird
Willi Hertle hat in Harburg ein wahres Lebenswerk so gut wie vollendet. Wie er in 15000 Stunden Arbeit eine Ruine in ein Schmuckstück verwandelt hat.
Wenn es eine Verbindung zwischen Mensch und Haus gibt, dann ist dies ein Paradebeispiel dafür: Willi Hertle ist in dem Gebäude in der Egelseestraße 4 in Harburg geboren, aufgewachsen und hat 30 Jahre lang auch in der Werkstatt im Erdgeschoss gearbeitet. Dann ist Hertle zwar ausgezogen, aber zur Jahrtausendwende hin hat er das über 300 Jahre alte Bauwerk gekauft – obwohl oder gerade, weil es sich nach 20-jährigem Leerstand in einem desolaten Zustand befand.
Fortan zerbrach sich der Schreinermeister den Kopf, wie er sein Eltern- und Geburtshaus wieder herrichten und mit neuem Leben erfüllen könnte. 2006 begannen die konkreten Planungen, 2008 die Bau- und Renovierungsarbeiten. Mit kaum zu beschreibender Beharrlichkeit und Mühe hat es Hertle jetzt geschafft. Das historische Anwesen erstrahlt in neuem Glanz, die Arbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Der 74-Jährige sagt: „Gott sei Dank, es war doch eine lange Zeit.“
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