Ein Haushalt mit Risiken
Plus Bürgermeister Karl Malz warnt angesichts der Corona-Pandemie vor nicht kalkulierbaren Unwägbarkeiten. Ein hoher Kredit wird notwendig.
Das Zahlenwerk, das der Tapfheimer Gemeinderat verabschiedete, würde man in normalen Zeiten als „Durchschnitts-Haushalt“ bezeichnen. Doch angesichts der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen ist der Etat der Großgemeinde durchaus ambitioniert. Bürgermeister Karl Malz warnte vor den Risiken. Man habe einen vorsichtigen Ansatz gewählt, doch seien die Unwägbarkeiten nicht einzuschätzen. Notfalls müsse das Gremium über einen Nachtragshaushalt nachdenken, sagte Malz.
Im Vorjahr bereits Großprojekte verwirklicht
Der Bürgermeister zeigte sich erleichtert, „dass wir im Vorjahr einige Großprojekte verwirklicht haben“. Deshalb habe man den Etat in diesem Jahr in einem überschaubaren Rahmen halten können, wenngleich die Gemeinde die eigentlich angedachten Maßnahmen erledigen möchte. Denn: Im Finanzplan (Malz: „eine Absichtserklärung“) für die kommenden Jahre seien alle „momentan angedachten Wünsche“ aufgelistet worden, „entsprechend hoch ist die Verschuldung“. Die Unwägbarkeiten seien groß.
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