Ein Jahr intensiver Planungen
Die Gewerbesteuer sprudelt in Mertingen auch in diesem Jahr nicht so üppig wie gewohnt. Aber die großen Projekte sollen ohnehin erst 2021 anlaufen
Weil die Gewerbesteuer auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt sprudelt und die Folgen der Corona-Krise nicht absehbar sind, plant Mertingens Kämmerer zurückhaltend. Jörg Baumgärtner hat deshalb einen Haushalt aufgestellt, der – wie man sagen könnte – einen doppelten Boden hat. Einerseits will die Kommune den Gürtel enger schnallen, andererseits laufen die Planungen für Großprojekte auf vollen Touren.
Um den Verwaltungsetat ausgeglichen zu gestalten, greift der Kämmerer in die Rücklagen. 5,8 Millionen Euro hat die Kommune derzeit auf der hohen Kante, 2,7 Millionen Euro bleiben unangetastet, wie Bürgermeister Albert Lohner bei den Beratungen im Gemeinderat ausführte. Die andere Teilsumme wird zum Ausgleich des Verwaltungshaushalts wie auch dem Vermögensetat verwendet. Die Verschuldung wird zudem um eine halbe Million Euro auf dann 3,8 Millionen Euro steigen, „aber in den nächsten Jahren wird sich die Situation erheblich verbessern“. Der Gemeinde-Kämmerer bezieht sich da auf zu erwartende bessere Gewerbesteuer-Zahlen, aber auch auf einen Rückgang der Kreisumlage.
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