Ein Kreuzchen macht wenig Arbeit
Für Sonntag zeichnet sich eine recht niedrige Beteiligung ab. Weniger Wahllokale
Mit der Europawahl endet am Sonntag auch in der Region die Serie von Wahlen seit September 2013. Nach Landtags-, Bundestags- und Kommunalwahl gilt es, ein weiteres Kreuzchen zu machen. Das Interesse für Europa hält sich bei den Wählern bekanntermaßen in Grenzen. Deshalb haben Vertreter verschiedener Parteien im Vorfeld versucht, gegen eine aufkommende Wahlmüdigkeit anzugehen. Bei der Europawahl 2009 lag die Beteiligung im Donau-Ries-Kreis bei 43 Prozent. Ob sie dieses Mal höher oder niedriger ist, lässt sich schwer vorhersagen. Tatsache ist, dass die Zahl der Briefwähler tendenziell zugenommen hat.
Bei den Kommunalwahlen im März wurden hier noch Rekordwerte von teilweise über 50 Prozent erreicht. In der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Rain haben bis gestern Mittag 1367 Bürger die Unterlagen angefordert, um vorab ihr Kreuzchen zu machen. Dies entspricht dem zuständigen Sachbearbeiter Adalbert Riehl zufolge einer Quote von 13,6 Prozent. Dies seien immerhin einige Prozent mehr als 2009.
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