Ein Kunstwerk für das Dorf
Seit 45 Jahren wirkt Cölestin Neubauer in Feldheim als Mesmer. Mit seiner Familie baut er die große Krippe auf und auch Frau Kathi engagiert sich in der Weihnachtszeit besonders .
Äußerlich wirkt die Kirche St. Georg in Feldheim wie das normale Gotteshaus einer kleinen Gemeinde. Fremde, die durch das Dorf fahren ahnen nicht, welcher Schatz sich momentan darin verbirgt. Verantwortlich dafür, dass sich dieser regelmäßig seit 16 Jahren in der Weihnachtszeit darin befindet, ist Cölestin Neubauer. Bescheiden sagt der 65-Jährige jedoch: „Das Material ist weder kostbar noch sehr teuer.“ Was die Krippe so wertvoll macht, die in der Fläche circa sechs Quadratmeter misst, ist das ehrenamtliche Engagement der Familie Neubauer.
Eigentlich gebe es doch viele Krippen in dieser Art, meint Neubauer, der schon seit 45 Jahren in Feldheim als Mesmer wirkt. In seinen Augen sei das nichts Besonderes, wiederholt er und deutet auf den Wasserlauf, den eine Pumpe antreibt. Selber käme er gar nicht auf die Idee, dieses Kunstwerk als Schmuckstück zu betiteln. Stolz macht ihn aber, wenn ihn so viele Bürger loben und jedes Mal ergänzt er dann: „Ohne meine Familie stünde das alles nicht so da.“ Tatsächlich sei diese Landschaft ein Gemeinschaftswerk, das er alleine nicht so hinbekommen würde.
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