Ein Vierteljahrhundert als Priester
Tapfheims Pfarrer Karl Hagenauer begeht sein Jubiläum. Viele Gratulanten
Mit einem feierlichen Gottesdienst hat Karl Hagenauer, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Tapfheim, sein silbernes Priesterjubiläum begangen. Beim feierlichen Einzug in die Kirche wurde er von 40 Ministranten begleitet, neben dem Marianischen Rat und dem Kirchenchor hatten sich zahlreiche Gläubige eingefunden. In Konzelebration mit Dekan Robert Neuner, dessen Besuch eine besondere Wertschätzung ausdrückte, und mit Diakon Oliver Stutzky feierte er den Gottesdienst. In der Predigt ging Pfarrer Hagenauer auf den Glaubenszeugen Petrus ein.
Nach dem feierlichen Segen gratulierte Dekan Neuner mit sehr persönlichen Worten – insbesondere mit Erinnerungen an die gemeinsame Seminarzeit in Augsburg – und plauderte manches kleine Geheimnis aus. Im Namen der Pfarreiengemeinschaft sprach Martin Stirnweiß. Er ging zunächst auf Hagenauers Vita ein. Nach einer „verspäteten“ Berufung erfolgte die Priesterweihe am 28. Juni 1992 im Hohen Dom zu Augsburg, die Primiz feierte Hagenauer dann in Bühl am Alpsee, seiner Heimat. Nach Kaplan- und Benefiziatsstellen schloss sich eine 16-jährige Amtszeit als Pfarrer in Krumbach an. Seit 2014 betreut Pfarrer Hagenauer nun die Pfarreiengemeinschaft Tapfheim. Neben seiner Bescheidenheit, Geselligkeit und der Verankerung in der schwäbischen Tradition zeichnet ihn laut Stirnweiß auch der Mut zu Neuem aus. Wichtig sei Hagenauer neben dem Gebet und der Eucharistiefeier, den Glauben in den kleinen Dingen des täglichen Lebens zum Ausdruck zu bringen. Auch die profunde Kenntnis seiner Kirchen lasse er gerne bildhaft in die Predigt mit einfließen. Die besondere Verbundenheit zu seinen Ministranten zeigte sich in einem großen Musikorchester aus aktiven und ehemaligen Ministranten, die unter Leitung von Simon Keller geprobt hatten, um ein Ständchen darzubieten.
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