Ein bisschen Kies und die Deiche höher
Rennertshofen/Marxheim Ein bisschen wird ausgebaggert und die Deiche werden erhöht. Über diese geplanten Baumaßnahmen an der Donau zwischen Marxheim und der Staustufe Bertoldsheim berichteten Vertreter der Eon dem Gemeinderat Rennertshofen. Nur: Den Gemeinderatsmitgliedern gehen die Entlandungen - die Rede war von 20 000 Kubikmetern - nicht weit genug. Die Gemeinde hält weiterhin an ihrer Forderung fest, dass der Stausee bei Bertoldsheim ausgebaggert werden muss.
"Wäre die Eon ihrer Unterhaltspflicht von Anfang an nachgekommen, wäre das Biotop mitten im Stausee gar nicht entstanden", ärgerte sich Gemeinderat Ludwig Bayer. Und Heinrich Müller ging noch weiter: "Im Flussbett baggert ihr aus, weil dort Kies liegt und Kies bringt Kies, sprich Geld. An den Schlamm geht ihr aber nicht ran."
Dabei waren Karl-Heinz Straßer, Leiter Wasserbau der Eon Wasserkraft, und Uta Mentz, die das Projekt managt, gar nicht wegen des Stausees nach Rennertshofen gekommen. Vielmehr wollten die beiden Eon-Mitarbeiter dem Gemeinderat erklären, welche Baumaßnahmen das Energieunternehmen durchführen wird, um Auflagen des Wasserwirtschaftsamtes umzusetzen, das bei der Gemeinderatssitzung durch Walter Hoferer vertreten war.
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