Schulparnterschaften: Ein gegenseitiges Geben und Nehmen

Grenzebach und Schätzl Druck unterstützen FOS und Mädchenrealschule Sankt Ursula. 

Bäumenheim/Donauwörth Um Schulabsolventen den Einstieg in den Beruf zu erleichtern und andererseits auf das Ausbildungsangebot von Firmen hinzuweisen, gewinnen Schulpartnerschaften zunehmend an Bedeutung. In einem feierlichen Rahmen wurden im Donau-Ries zwei neue Partnerschaften besiegelt: einerseits zwischen der Grenzebach Maschinenbau GmbH in Bäumenheim-Hamlar und der FOS/BOS Donauwörth, zum anderen zwischen der Schätzl Druck & Medien GmbH & Co. KG in Donauwörth und der Mädchenrealschule Sankt Ursula in Donauwörth.

Die Partner arbeiten seit geraumer Zeit zusammen. Nun aber liegt dieser Kooperation eine schriftliche Vereinbarung zugrunde. Das sei wichtig, wie IHK-Regionalgeschäftführerin Bettina Kräußlich erläuterte, weil es immer schwieriger für die Wirtschaft werde, „passende Auszubildende“ zu finden. Die Partnerschaften ermöglichten den Schülern, sich ein Bild vom Arbeitsleben, vom dualen Ausbildungssystem und der Situation in Schwaben zu machen. Die IHK sieht sich in der Rolle des Vermittlers, wie der zuständige Projektleiter Jürgen Korschinsky ausführte. Deshalb sei die IHK Schwaben auch Initiator der Partnerschaften gewesen. Die Schulpartnerschaften seien auf Nachhaltigkeit angelegt, deshalb schloss sich an die Vertragsunterzeichnungen in den Räumen von Grenzebach in Hamlar auch ein Erfahrungsaustausch an. Vertreter der Schulen, die bereits Partnerschaften eingegangen sind, stellten ihre Projekte vor.

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