Ein gern gesehener Gast
Mit Arnulf Rating tritt ein echter Kleinkunst-Veteran im Thaddäus auf
In den vergangenen Jahrzehnten stand er bereits mehrfach in der Kleinkunstbrauerei Thaddäus auf der Bühne – solo und als Teil der „3 Tornados“. Nun schaute Arnulf Rating mit seinem aktuellen Programm „Ganz im Glück“ wieder vorbei. Und der „echte alte Kabarettist“ (so Thaddäus-Wirt Jürgen Panitz) teilte dabei kräftig aus.
„Sparen lohnt sich ja nicht mehr“, meinte Rating. Niemand spare mehr – außer Wolfgang Schäuble, „diese schwarze Null“. Mit diesen drei Worten könne man Unions-Politiker am besten beschreiben. Kein Wunder also, dass auch die Kanzlerin sowie Ursula von der Leyen („die unbewaffnete Kampfdrohne mit ihren zwölfeinhalb Kindern“) in Ratings Visier gerieten. Nächstes Thema: Pegida. „Es gibt Leute, die montags in Dresden auf die Straße gehen, deren T-Shirt ist aus Bangladesch, ihr Handy aus China und das Brett vorm Kopf wird von Ikea importiert – da kann schon mal das Gefühl der Überfremdung aufkommen ...“ Er selbst lese aber weiterhin gerne die von Pegida als „Lügenpresse“ titulierten Tageszeitungen, erklärte Rating: „Ein abhörsicheres Medium.“
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