Ein gewaltiges Fundament
Rennertshofen/Marxheim Zu sehen ist aus der Entfernung noch nicht viel, denn momentan finden die Arbeiten in der Baugrube statt. Das wird sich aber Mitte September ändern. Dann wird der Turm des Windkraftwerkes zwischen Kienberg und Ammerfeld aufgestellt. Bis es aber so weit ist, werden bereits rund 4000 Tonnen Beton verbaut sein. Seit zwei Jahren mittlerweile versuchen Gegner - eine Bürgerinitiative aus dem Marxheimer Ortsteil Burgmannshofen und die Gemeinde Marxheim - den Bau dieses Windrads auf den Jurahöhen im angrenzenden Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu verhindern. Ab Oktober soll es mit einer Leistung von 2000 Kilowatt pro Jahr über vier Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit könnte es zwei Drittel des Strombedarfs der gesamten Großgemeinde Rennertshofen mit seinen zwölf Ortsteilen decken.
So imposant diese Leistungswerte sind, so imposant zeigt sich die Baustelle. "150 Betonsäulen, zehn Meter lang und 60 Zentimeter im Durchmesser, bilden das Fundament", berichtet Herbert Kugler. Mit seiner Firma Bavaria Windkraft wird er das Kraftwerk betreiben. Der Turm selbst wird 138 Meter hoch sein. In dieser Höhe ist dann der Rotor, mit einem Durchmesser von 82 Metern, befestigt. Macht eine Gesamthöhe von 179 Metern. Am Fuße wird der Turm einen Durchmesser von elf Metern haben. "Das ist schon sehr imposant, aber auch die wirtschaftlichste Art, in unseren Regionen Windräder zu betreiben." Mit jedem Meter Höhe, so Kugler, steige der Ertrag um 0,8 Prozent. Ende Oktober soll das Windrad ans Netz gehen.
Kein Lärm zu erwarten
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