Ein langer Sommer für die Bienen
Der Imkerverein Donauwörth blickt auf ein überdurchschnittliches Bienenjahr zurück
Mit den ab August schlüpfenden „Winterbienen“ hat das neue Bienenjahr begonnen. Da die „Sommerbienen“ nur sechs bis acht Wochen leben und die Königin im Winter keine Eier legt, würde ein Bienenvolk aussterben, wenn die Winterbienen nicht bis zum Frühjahr überleben würden.
Trotz des lang andauernden Winters in diesem Jahr blickt der Imkerverein Donauwörth auf ein überdurchschnittliches Bienenjahr zurück. Im März war es noch einmal richtig kalt geworden und die darauf folgende Brutpause der Königin führte zu fehlenden Bienen für die Bestäubung. Die Königin legt im Frühjahr etwa ein- bis zweitausend Eier am Tag; eine Brutpause kann dazu führen, dass 10- bis 15000 Bienen fehlen. Dieser Umstand erklärt, warum heuer in der Obstblüte weniger Bienen als sonst üblich vorhanden waren. Die Honigbienen sind für die Bestäubung unverzichtbar, weil circa 80 Prozent der Blüten diese benötigen, um zu einer Frucht zu werden. Der Imkerverein Donauwörth setzt sich für eine flächendeckende Verbreitung von Bienenvölkern ein. Honig wird in Deutschland zu circa 75 Prozent importiert, doch Bestäubung kann nur durch die heimischen Honigbienen erfolgen.
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