Einblicke in besondere Orte
Beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals gibt es auch im Landkreis Aktionen. In Donauwörth erwacht ein Kleinod zu neuem Leben, auf der Harburg wird es dagegen schaurig
Es sind nur 15 Stufen, doch es ist der Weg zu einem Kleinod: An der Südseite der Kirche von Heilig Kreuz in Donauwörth glänzt die Gruftkapelle seit wenigen Monaten in neuer Form. Zum gestrigen Tag des offenen Denkmals stiegen Besucher hinab, um den barocken Glanz und die wertvollen christlichen Reliquien zu bewundern.
Da springen die Säulen der Altäre ins Auge, neu vergoldet, ebenso wie Fruchtgirlanden, Akanthusblätter und die weitgezogenen Muscheln des Stuckwerks. Das Blattgold funkelt, als ob es angestrahlt wäre. „Das ist ein kunsthistorisches Kleinod von großer Ausstrahlung“, brachte Stadtheimatpfleger Ottmar Seuffert den Besuchern die Details näher. Und Nele Reichel, die als Architektin vom Büro Obel und Partner mit der Renovierung den Originalzustand wieder herstellen wollte, lenkte die Blicke auf Besonderheiten wie die ursprünglich marmorierten hinteren Stützsäulen mit dem in Gold gefassten Gnadenbild oder die Kreuzpartikel-Monstranz, jetzt in Lapislazuli-Blau ausgeführt.
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