Eine Chance für die Stadtteile
Der Stadtrat entscheidet, ob Rain am Gemeinde-Entwicklungskonzept teilnimmt. Aktive Bürger sind erwünscht.
Hagenheim, einer der kleinsten Rainer Ortsteile, liegt eingebettet in den Unteren Lechrain, die Aindlinger Terrassen. Landschaftlich idyllisch, aber nicht gerade spektakulär. Es ist eines jener Dörfer, bei dem sich der sprichwörtliche Fuchs und der Hase Gute Nacht sagen. 27 Einwohner leben aktuell dort. Wollen sie in die Kernstadt Rain fahren, müssen sie zwölf Kilometer zurücklegen. In Hagenheim wird es sicher nie einen Kindergarten, eine Arztpraxis, einen Supermarkt, ein Theater oder ein Jugendzentrum geben. Ähnlich ist es in den meisten anderen Stadtteilen und Weilern, die zur Tillystadt gehören.
Und doch gibt es Möglichkeiten, die dortige Lebensqualität zu verbessern. Das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) in Schwaben bietet dazu ein Gemeinde-Entwicklungskonzept an, das es seit etwa drei Jahren gibt und das vom Freistaat finanziert wird. Die Stadt Rain wird dieses Instrument nutzen, ihre Ortsteile zu stärken – vorausgesetzt der Stadtrat gibt dazu sein Einverständnis.
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