Prunksitzung: Eine Reise zu den geheimnisvollen Inseln

VonFabian Kapfer

Die Gailachia bietet den Gästen in der Monheimer Stadthalle eine atemberaubende und vielseitige Show. Große Ehre für Karl Huber

Es ist eine Erfolgsgeschichte, die der Monheimer Fasching in dieser Saison schreibt. Wer an der Prunksitzung nach leeren Plätzen sucht, sucht vergebens. Denn: Die Gailachia meldet nach dem Prinzenball und der Premiere der Ladies-Night erneut ausverkauft. Die Faschingsfreunde, die einen Platz in der Stadthalle ergattern konnten, werden an der Prunksitzung mit auf eine große Reise genommen, die in Afrika startet. Prinzessin Lilly I. und Prinz Lias I. sorgen mit ihrem Tanz zum Start der Prunksitzung für ein Strahlen in vielen Gesichtern. Auch die ganz Kleinen der Gailachia, die Tanzmäuse, tanzen sich in die Herzen der Gäste im Saal. Vor so vielen Gästen sind sie noch nie zuvor aufgetreten, eine Aufregung ist ihnen aber nicht anzumerken. Die großen Regenten der Gailachia, Prinzessin Leah I. und Prinz Benni I., entführen gemeinsam mit ihrem Hofstaat nach Neuseeland und sorgen für richtig Stimmung im Saal. Auch für Urlaubsstimmung ist an diesem Abend gesorgt – die Minigarde entführt mit italienischen Klängen nach Sizilien.

Die erste Büttenrede des Abends hält Martin Schwarz, der sich in seinem „Klagelied eines verheirateten Mannes“ darüber auslässt, dass vor der Ehe doch alles besser gewesen sei. Seine Frau interessiere sich nur noch für Mode und Schuhe. Schwarz kommentiert dies mit dem Reim: „Ich finde das gar nicht famos, mich kostet es bloß ganz viel Moos“ und erntet vor allem vom männlichen Teil der Zuschauer viel Applaus.

Donauwörth Fabian Kapfer