Eisige Flaniermeile auf der Wörnitz
Der Fluss ist komplett zugefroren. Dieses seltene Naturereignis lockt viele Menschen an.
Fast schon übermütig gleitet die Harburgerin auf ihren Schlittschuhen ein Stück rückwärts. „Seit zehn Jahren bin ich nicht mehr auf den Kufen gestanden. Aber wenn man das einmal gelernt hat, kann man es einfach“, sagt sie mit einem freudigen Gesichtsausdruck. Sie ist zusammen mit ihren Kindern gekommen und genießt mit Hunderten von Menschen ein Naturereignis, das es nur selten gibt: Die Wörnitz ist ab Harburg flussaufwärts komplett zugefroren – und zwar richtig.
Auf dem träge fließenden Fluss mit seinen zahlreichen Windungen hat sich durch die Dauer-Tiefkühltemperaturen der vergangenen Wochen – teilweise herrschten noch am Mittag minus zehn Grad – ein schätzungsweise 20 Zentimeter dicker Eispanzer gebildet. „Es knackt nicht mal“, berichtet ein Schlittschuhläufer, der gerade von einer mehrere Kilometer langen Tour zurückkehrt: „Ich war bis in Hoppingen, hätte aber auch bis Heroldingen laufen können.“
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