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  3. Monheim : Eltern mit Machete attackiert: Monheimer steht vor Gericht 

Monheim 
30.09.2019

Eltern mit Machete attackiert: Monheimer steht vor Gericht 

Der 39-jährige Angeklagte zusammen mit seinem Verteidiger Rechtsanwalt Stefan Mittelbach. Es geht um die Frage, ob der psychisch angeschlagene Mann bei der Attacke gegen seine Eltern schuldfähig war.
Foto: Barbara Würmseher

Plus Am Landgericht Augsburg hat der Prozess gegen einen 39-Jährigen begonnen – wegen versuchten Doppelmordes an seinen Eltern. Ist der psychisch Angeschlagene schuldfähig?

Der Mann auf der Anklagebank macht einen gefassten Eindruck. Er antwortet auf alle Fragen höflich, sachlich, ruhig und umfassend. Da gibt es keinen stieren Blick, keine wirren Reden, keine Ausraster, von denen später in der Verhandlung noch so oft die Rede ist. Da ist keine Spur eines aggressiven, eines wütenden Totschlägers oder gar Mörders zu erkennen. Und doch wirft ihm die Staatsanwaltschaft genau diese Absicht vor: Der 39-Jährige soll am 9. Januar seine Eltern in deren Haus in Monheim mit einer Vielzahl von Hieben, Stichen und Schnitten mit einer Machete schwer verletzt und den Tod beider billigend in Kauf genommen haben. Staatsanwältin Martina Neuhierl spricht von Heimtücke und von der Arglosigkeit des Paares. Sie spricht von versuchtem Mord in zwei Fällen. Am gestrigen ersten Prozesstag am Landgericht Augsburg rekonstruierte die achte Strafkammer unter Vorsitz von Richterin Konerth die dramatischen Ereignisse dieses Nachmittags.

Seine Betreuerin ließ sein Konto sperren

Der 39-jährige Sohn kommt an diesem Tag gegen 14.30 Uhr unter den denkbar schlechtesten Voraussetzungen beim Vater (damals 69) und bei der Mutter (70) in Monheim an. Er hat seit längerem massive psychische Probleme, wie im Laufe des ersten Prozesstags geschildert wird. Er war deswegen auch schon stationär im Krankenhaus, ist mit Psychopharmaka eingestellt und steht unter Betreuung. Unmittelbar hinter ihm liegt ein ziemlich chaotischer Teneriffa-Urlaub. Aus seinem Hotel wird er hinausgeworfen, weil er sich nachts heimlich an der Bar bedient. Seine Betreuerin lässt wegen Überziehung sein Konto sperren, sodass er – noch während er im Ausland ist – über kein Geld mehr verfügt. Er kann sich den Bus zum Flughafen nicht mehr leisten und verpasst den bereits gebuchten Flieger nach Hause. Tagelang treibt er sich völlig mittellos an Stränden und in Parks auf Teneriffa herum, ehe er mit einem Schiff nach Spanien gelangt und von dort per Bus zurück nach Deutschland.

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