Emotionale Standortsuche in Monheim
In Monheim wird eine neue Kinderkrippe benötigt. Doch mit dem vorgeschlagenen Gebäude sind Eltern und Erzieher nicht einverstanden. Kann ein Waldkindergarten helfen?
Wenn es um die Kindererziehung geht, kann es schnell emotional werden. So wie in den vergangenen Wochen in Monheim. Dort ist der Betreuungsbedarf für Kleinkinder so groß, dass eine neue Kinderkrippe mit vier Gruppen benötigt wird. Doch die Standortfrage stellt nicht alle Seiten zufrieden, wie am Dienstagabend im Stadtrat klar wurde. Ungewöhnlich groß war dabei das Interesse: Über 20 Personen verfolgten die Sitzung.
„Wir befassen uns schon länger damit, die Krippe zu erweitern und auch Standorte dafür zu suchen“, so Bürgermeister Günther Pfefferer. Durch die neuen Baugebiete in Monheim werde der Bedarf immer größer, so stelle sich für die Kommunalpolitiker die Frage: „Was können wir machen?“ Ein Architekturbüro hatte mögliche Standorte für eine erweiterte Krippe untersucht, abschließend lagen drei Varianten vor: Ein Anbau an den jetzigen Kindergarten, der Neubau für eine Krippe mit vier Gruppen an der alten Turnhalle in der Schulstraße oder das Rathausrückgebäude. Wie Pfefferer informierte, hatte sich das Gremium im April in nicht öffentlicher Sitzung mehrheitlich für das Rathausrückgebäude entschieden. Ausschlaggebend sei auch gewesen, Synergieeffekte zu nutzen, so der Bürgermeister.
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