Ende des Ankerzentrums: So sieht die Lösung aus
In sechs Monaten wird die Einrichtung in Donauwörth geschlossen. Flüchtlinge sollen auf vier Standorte verteilt werden
Die Ankereinrichtung Donauwörth wird zum 31. Dezember 2019 geschlossen. Mit Beharrlichkeit haben hochrangige Politiker diese Aussage stets wie ein Mantra wiederholt. Doch die bis gestern unbeantwortete Frage, wo die Flüchtlinge dann in Zukunft untergebracht werden sollen, ließ viele Bürger an diesem Versprechen zweifeln.
Nun aber präsentierte die Regierung von Schwaben das Konzept, wie Flüchtlinge in Schwaben versorgt werden. Künftig sollen anreisende Asylbewerber rund um die Uhr in einem neuen Behördenzentrum in der Stadt Augsburg aufgenommen und dort für maximal drei Tage zur Durchführung der ersten Verfahrensschritte des Asylverfahrens untergebracht werden. In dem Behördenzentrum in der Aindlinger Straße werden die Ankerverwaltung der Regierung von Schwaben, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die Zentrale Ausländerbehörde, eine Zweigstelle des Gesundheitsamtes der Stadt Augsburg sowie die Flüchtlings- und Integrationsberatung vertreten sein. Daneben wird in der Einrichtung rund um die Uhr ein Sicherheitsdienst anwesend sein.
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