Windpark Brand: Akzeptanz in der Bevölkerung
Umfrage in Holzheim und Münster zeigt, dass die Mehrheit der Bürger den Wald für einen geeigneten Standort halten würde
Seit Einführung der umstrittenen 10-H-Regel im vergangenen Herbst gibt es in Bayern nicht mehr allzu viele Flächen, die für eine Windkraftnutzung infrage kommen. Das gilt auch für den Landkreis Donau-Ries. Moderne Windräder haben eine Höhe von etwa 200 Metern – der Abstand einer Anlage zur Wohnbebauung muss also rund zwei Kilometer betragen. Ein Gebiet, das allerdings nach wie vor geeignet wäre, ist der Forstbezirk Brand im südlichsten Teil des Landkreises.
Brand war lange Zeit gemeindefrei, wurde aber 2014 Holzheim (0,6 Quadratkilometer) und Münster (1,5 Quadratkilometer) zugeschlagen. Die beiden Gemeinden hatten bereits vor Längerem zusammen mit den Nachbarorten Baar (Landkreis Aichach-Friedberg) und Thierhaupten (Landkreis Augsburg) über einen interkommunalen Windpark in Brand gesprochen. Dass der Großteil der Bevölkerung in Holzheim und Münster diesen Standort dafür für geeignet halten würde, zeigt eine groß angelegte Umfrage des Bifa-Umweltinstituts in Augsburg und der Ludwig-Maximilans-Universität München, deren Ergebnisse im Gemeinderat Münster vorgestellt wurden.
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