Entlaufene Ziegen sollen jetzt abgeschossen werden
Plus Seit August versucht der Besitzer die Tiere einzufangen. Doch die sind schlau. Jetzt wird wohl der Jäger bestellt.
Sie grasen friedlich im steilen Hang der „Alten Bürg“, einer kleinen Anhöhe östlich von Ebermergen. Sobald sich aber jemand nähert, heben die drei Ziegen den Kopf, beobachten das Geschehen genau und verschwinden – sobald die Distanz nur noch 30 bis 40 Meter beträgt – dezent, jedoch zügig von der Bildfläche. Seit August halten sich die beiden braunen Geißen und eine weiße Artgenossin am Rande des Wörnitztals in der Flur auf – und lassen sich nicht mehr einfangen, sehr zum Leidwesen ihres Besitzers Thomas Hartmann.
Bei Verladen in den Anhänger abgehauen
Der hält zusammen mit seinem Sohn eine ganze Schar von Ziegen und pflegt mit diesen im Auftrag der Heideallianz auf den Trockenrasenflächen im Donau-Ries-Kreis die Landschaft. So waren auch an der „Alten Bürg“ im Sommer 18 Ziegen als „Rasenmäher“ im Einsatz, umgeben von einem Zaun. Als die Fläche abgegrast war, wollten die Hartmanns die Tiere auf einen Anhänger verladen, um sie zur nächsten Station zu bringen. Dies sei normalerweise kein Problem, so der Besitzer: „Man fängt die Leitgeiß, die zutraulich ist, ein und die anderen Ziegen gehen freiwillig mit.“
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