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Donau-Ries
18.06.2018

Er ist wieder da

Vielleicht ist der Wolf in wenigen Jahren auch in Bayern wieder heimisch. Für Weidetierhalter wäre das keine gute Nachricht. 
Foto: Foto. Sebastian Gollnow/dpa

Es ist erst wenigen Wochen her, dass ein Wolf bei Daiting gesichtet wurde.Viehhalter befürchten nun, dass sich das Tier am Riesrand etablieren könnte – zum Unmut der Schäfer

Er geht langsam auf die Kühe zu: die stellen ihre Ohren auf und warten ab, bleiben aber auf dem Boden liegen und scheinen in Alarmbereitschaft zu sein. Bei jedem weiteren Schritt werden sie unruhiger – die Tiere muhen leicht, lassen von ihrem Essen ab und starren Ulrich Eisenbarth an. Als er eine Schrittlänge vor ihnen steht, rappeln sich die Tiere auf und formieren sich: die größeren Kühe schreiten nach vorne, das Kalb geht dahinter in Deckung. Dann bleibt Eisenbarth stehen, streckt seine Hand aus, so als wolle er die Tiere streicheln und die Kühe an vorderster Front springen mit einem großen Satz zur Seite.

Ähnlich würden sich Kühe auch bei einem Wolfsangriff verhalten, erklärt der Mutterkuhhalter, der sich mit dem Thema Wolf befasst hat. Nur würden sie dann wohl in ihrer Formation bleiben und versuchen den Wolf mit ihren stämmigen Körpern und lauten Geräuschen zu vertreiben. Ein anderes Nutztier könnte einen Wolfsangriff wohl nicht abwehren, so Eisenbarth. Im Moment hat sich die die Situation auf der Weide bei Nördlingen wieder entspannt, die Tiere wittern keine größere Gefahr mehr. Vor wenigen Wochen wurde das Bild eines Wolfes, der in einem Wald bei Daiting gesichtet wurde, veröffentlicht. Im April riss ein Raubtier mehr als 40 Schafe auf einer Weide in Bad Wildbad in Baden-Württemberg, rund 200 Kilometer von Nördlingen entfernt – am Tag kann ein Wolf rund 80 Kilometer zurücklegen – und in der Nähe des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr in Bayern ist bereits ein Paar heimisch. Für Ulrich Eisenbarth genug Indizien dafür, dass der Wolf sich in wenigen Jahren in Bayern etablieren werde und auch der Landkreis betroffen sein wird. Das Zentralries sehe er aber außen vor, da der Mensch dort zu dicht aneinander gesiedelt sei. Deshalb werde seine Kuhherde an der Eger bei Nördlingen dem Raubtier wohl nicht begegnen. In den Wäldern am Riesrand hingegen befürchtet er auf längerer Zeit Konfrontationen mit dem Wolf.

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