Erste Hilfe: Anpacken statt Wegschauen
Am Samstag ist der internationale Tag der Ersten Hilfe. Helge Vogel vom Bayerischen Roten Kreuz berichtet von ihren Erfahrungen als Ausbilderin.
„Du stürzt mit dem Rad, fällst die Treppe in einem Einkaufszentrum herunter oder schlimmer noch, krachst gegen ein Auto. Stell dir dann mal vor, alle sehen weg. Jeder geht vorbei und denkt sich, irgendjemand wird schon helfen.“ So ein Szenario, skizziert von Helge Vogel, wünscht sich wohl niemand, der in eine Notlage gerät. Vogel ist seit eineinhalb Jahren Ausbilderin für Erste-Hilfe beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) im Kreisverband Nordschwaben und setzt sich dafür ein, dass eben niemand wegsieht. In ihrer Freizeit gibt sie ehrenamtlich Kurse für Erste Hilfe. Sie betont: „Es kann jedem passieren und dann ist man um jede Hilfe froh. Selbst wenn nicht alles hundertprozentig stimmt. Wichtig ist, dass man was macht.“
Insgesamt ist Vogel schon seit viereinhalb Jahren beim BRK Nordschwaben tätig und betreut die Ehrenamtlichen wie die Bereitschaft, das Jugendrotkreuz und die Wasserwacht. Es ist ihr ein Anliegen, Menschen die Angst vor der Ersten Hilfe zu nehmen. Die Kursehierzu finden im Wechsel 14-tägig in Donauwörth und Nördlingen direkt beim BRK statt. Vogel besucht aber auch direkt Firmen, Schulen und sogar Kindergärten vor Ort. „Ich versuche den Kindern spielerisch die Erste Hilfe näherzubringen – zum Beispiel, wie man einen Verband anlegt oder einen Notruf absetzt.“ Je früher die Unsicherheit genommen werde, desto besser, sagt Vogel.
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