Ertrinken in Poesie
Das Duo Faltsch Wagoni ergeht sich im Kaisheimer Thaddäus in intelligenten Wortspielereien. Schwindelfreie Balance zwischen Unterhaltung und Ernsthaftigkeit
Es ist eine nasse Angelegenheit, die sich da im Kaisheimer Thaddäus abspielt! Eine mitunter feuchtfröhliche Sache, was das Duo Faltsch Wagoni auf der Bühne abzieht. Da stehen die Eheleute Silvana und Thomas Prosperi und tun in ihrer vermeintlichen Leichtigkeit so, als könnten sie kein Wässerchen trüben. Doch ihre tiefgründige Wortakrobatik fällt wie Steine ins Wasser und zieht dort weite Kreise ...
Genug der Wortspiele. Wasser ist an diesem Abend einzig und allein das Thema der beiden leidenschaftlichen Wortakrobaten im Scheinwerferlicht, das sie auch weidlich auskosten. Sie baden sich geradezu darin mit ihrem aktuellen Programm „Der Damenwal“, der sich rings um das nasse Element dreht. Sie lassen inhaltlich keine denkbare Variante aus und frotzeln sich durch diverse Wortspiele („Wasserdichter“, „an blöden Ideen kann dir keiner das Wasser reichen“, „Genitiv ins Wasser, weils Dativ ist“, „Haben Haie Zungen? – Ja, Heizungen“, „Ladys first, Männer Förster“).
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