Es tut sich was in der Reichstraße
Plus Der September bringt Bewegung in die Donauwörther Innenstadt. Welche Geschäfte neu hinzukommen und was aus der Idee des Stadtladens geworden ist.
Die Reichstraße hat in den vergangenen Monaten immer wieder für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Schließende Geschäfte und leer stehende Gewerbeflächen sorgten mitunter für Aufsehen und Unmut in der Öffentlichkeit. Doch diese Darstellung wird der Realität nicht ganz gerecht. Es tut sich etwas in Donauwörths Vorzeigestraße und auch in den anliegenden Straßen eröffnen neue Läden. Hier ein Überblick.
Diese Geschäfte kommen:
- Nachdem die gebürtige Donauwörtherin Christine Moll im Mai und April bereits erfolgreich einen Laden auf Zeit, einen sogenannten Pop-Up-Store, betrieben hatte, möchte sie ihr Geschäft nun langfristig in Donauwörth etablieren. Die ausgebildete Designerin gestaltet und verkauft seit zweieinhalb Jahren Damenbekleidung unter ihrer eigenen Marke. „CMoll“ eröffnet am Samstag, 14. September, in der Spitalstraße 1. Angeboten werden zum Teil selbst gestaltete Kreationen wie Blusen und Blazer, sowie bekanntere, zum Teil fair gehandelte Marken.
- In der Reichstraße 7 entsteht momentan ein Laden für Brautmode. Das ursprünglich in Augsburg angesiedelte Unternehmen „Soho Bride“ verlegt seinen Hauptwohnsitz in die Donauwörther Innenstadt.
- Ein neues Nagelstudio wird derzeit im mittleren Abschnitt der Reichstraße eingerichtet, dort wo zuvor „Photo Demmler“ sein Atelier innehatte.
- Im Ried wurde vor wenigen Tagen der Römerkeller neu eröffnet und wird – zumindest dem Namen nach – bei vielen Donauwörthern alte Erinnerungen wachrufen.
- Die momentan größte Baustelle der Reichstraße geht mit großen Schritten ihrer Fertigstellung entgegen. Auf dem Bauplatz des ehemaligen Café Engel wurde ein moderner Neubau errichtet, der sich optisch jedoch in das klassische Reichstraßenumfeld einfügt. Im „Engelshof Stadtquartier“ standen 20 Privatwohnungen zum Verkauf. Davon sind mittlerweile nur noch zwei übrig, die neuen Besitzer der anderen 18 Appartements können aller Vorraussicht nach am 1. November einziehen. Für die beiden je 250 Quadratmeter großen Gewerbeflächen im Erdgeschoss konnten noch keine passenden Mieter gefunden werden. Laut Bauherr Jürgen Bleicher laufen die Gespräche mit verschiedenen Interessenten. Wichtig sei „ein interessantes Konzept, damit eine langfristige Bereicherung für die Stadt möglich gemacht wird.“
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