Fabrikturm der Firma Märker wird 115 Meter hoch
Plus Das Unternehmen in Harburg stellt sein Drehofen-Projekt interessierten Bürgern vor. Bei dieser Gelegenheit werden neue Details des Mega-Projekts bekannt
Seit mehr als 40 Jahren lebt Ludwig Weißgerber in der Siedlung „Auf der Heide“ in Harburg, nur einige hundert Meter entfernt vom Märker-Werk. Dort steht in den kommenden Jahren ein Mega-Projekt an. Die Firma möchte – wie bereits gemeldet – einen neuen Drehofen samt anschließender Anlagen errichten. Das Projekt „Ofen 8“ bedeutet für das Unternehmen eine riesige Herausforderung, sowohl technischer als auch finanzieller Art. Über die Kosten möchten sich die Verantwortlichen der Firma aktuell nicht äußern, auch weil noch nicht klar ist, welche(r) Anbieter den Zuschlag bekommen. Eines scheint aber schon jetzt klar: Es dürfte sich um eine der größten Investitionen eines Betriebs im Donau-Ries-Kreis überhaupt handeln.
„Was wird da alles verbrannt?“
Die finanzielle Dimension interessiert an die 100 Personen, die nun zu einer Informationsveranstaltung in das Werk gekommen sind, aber eher weniger. Ludwig Weißgerber beispielsweise möchte wissen, „was da alles verbrannt wird“. Damit spricht er ein durchaus sensibles Thema an. Weil Energie bei der Zementherstellung ein entscheidender Kostenfaktor ist, verwendet Märker schon seit vielen Jahren allerlei Brennstoffe, um den aktuell 89 Meter langen Drehofen (seit 1974 in Betrieb) möglichst kostengünstig auf eine Temperatur von 1460 Grad zu bringen und gemahlenen Kalkstein zu Klinker zu brennen. Der ist der Grundstoff für den Zement.
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