Farbenreich und transparent
Pieter Wispelwey und Paolo Giacometti spielen in Leitheim Stücke von Schubert und Brahms
Cello und Klavier, Pieter Wispelwey und Paolo Giacometti, Franz Schubert und Johannes Brahms: Die Leitheimer Schlosskonzerte boten ein so feines wie charakterstarkes Duo, das beiden Komponisten alle Ehre erwies.
Dies sämtlich in Stücken, die ursprünglich für eine andere Besetzung komponiert sind. In hoch konzentrierter Empathie spielten Wispelwey und Paolo Giacometti zunächst Franz Schuberts 1824 ursprünglich für die Arpeggione geschriebene Sonate a-Moll, ein heute vergessenes, ein Jahr zuvor in Wien erfundenes Instrument, das Merkmale der Gitarre mit denen des Cellos verband. Die seit vielen Jahren ideal aufeinander eingespielten Duopartner ließen Harmonie und Kontraste der Komposition gleichermaßen zur Geltung kommen und gaben der lyrischen Emotionalität des virtuosen Werkes in einem so farbenreichen wie transparenten Klangbild allen Raum, sich zu entfalten. Mit sehr klarer Stimme sang das Cello die innigen Melodien, in gleichermaßen empfindsamer Weise ließ das Klavier die reine Kraft der Musik für sich sprechen.
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