Fast wie einst im Bonner Plenarsaal
Donauwörth Die Szenerie gestern war vergleichbar mit der Eröffnung des neuen Plenarbereiches im Bonner Bundestag Anfang der 90er Jahre. Der neue Sitzungssaal im vierten Stock des frisch sanierten Hauses B im Donauwörther Landratsamt beeindruckte die Kreistagsmitglieder sichtlich: freundliches Ambiente, moderne Technik und er wirkt nicht überkandidelt. Nur eines funktionierte wie weiland in Bonn nicht wirklich: die Lautsprecheranlage. Außer dem Landrat, dessen Mikrofon als Einziges einigermaßen seinen Zweck erfüllte, mussten sich die Redner in der Jahresschlusssitzung des Kreistages bei ihren Beiträgen ohne technisches Hilfsmittel artikulieren. "Bis zur nächsten Sitzung klappt das", versprach der Landkreischef hoffnungsvoll.
Doch an diesem Tag war diese Panne eine Petitesse. Nahezu von allen, die gestern erstmals die Schwelle des neuen Saales überschritten, wurde dieser gelobt. Kaum vorstellbar, dass an gleicher Stelle noch vor gut eineinhalb Jahren ein Raum mit niedrigen Decken, schwerem dunklen Holz und ungenügender Beleuchtung als Tagungsort den Kreisgremien diente.
Um keine einfache Baustelle habe es sich gehandelt, meinte Hausherr Stefan Rößle, der vor allem Architekt Wolfgang Obel und sein Team, aber ebenso Kreisbaumeister Hans Dunzinger für deren Engagement bei der Umgestaltung lobte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.