Weniger Arbeit für die Wehren
In Harburg gibt es Gerät zur Wartung von Schläuchen
Feuerwehrschläuche müssen nach jedem Einsatz geprüft werden. Deshalb hat die Freiwillige Feuerwehr in Harburg eine neue Anlage zur Wartung der Schläuche aller zehn Wehren im Stadtgebiet in Betrieb genommen. Bisher, erklärt der Harburger Feuerwehrreferent Armin Huber (CSU), habe man die Schläuche mit einer sogenannten Druckerhöhungspumpe manuell aufpumpen müssen, um zu testen, ob die Schläuche dem vorgegebenen Druckwert von 12 bis 16 Bar standhalten. Die neue Anlage übernehme das Reinigen, Prüfen und Dokumentieren der Einsatzgeräte jedoch automatisch. Der Gerätewart müsse lediglich den Schlauch über einen Barcode einscannen, einlegen und am Ende wieder entnehmen. Sowohl erfolgreiche als auch gescheiterte Prüfungen werden in einer Datenbank hinterlegt. Intakte Schläuche werden im Schlauchdepot den Wehren wieder zur Verfügung gestellt, defektes Einsatzgerät werde repariert oder ausgesondert. So könne jede Wehr ihre schmutzigen Schläuche nach Einsatz oder Übung zur zentralen Anlage nach Harburg bringen und mit sauberen und geprüften Schläuchen wieder zurückfahren. „Wir haben bisher nur positive Resonanz für die neue Anlage bekommen“, sagt Christoph Schmidt, Kommandant der Harburger Wehr. Seit August sei das neue Gerät im Einsatz und die Entlastung der Feuerwehrleute sei enorm, denn das manuelle Prüfen nach jedem Einsatz habe erheblich mehr Zeit in Anspruch genommen. Die Kosten für die Anlage belaufen sich auf etwa 50000 Euro, bezuschusst werde das Projekt vom Freistaat mit 19 000 Euro. (kinp)
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