Feuerwehr im Kreis vor großen Veränderungen
Die Feuerwehren im Landkreis haben im vergangenen Jahr 2303 Mal ausrücken müssen. Woher dieser Anstieg kommt und warum Kreisbrandrat Rudolf Mieling Personalmangel befürchtet
Angesichts einer ständig steigenden Bürokratie haben die Feuerwehren aktuell Anforderungen zu meistern, die von ihren eigentlichen Aufgaben ablenken könnten. Dabei steigt die Zahl der Einsätze Jahr für Jahr: Im vergangenen Jahr wurden die „Florians-Jünger“ zu 2303 Einsätzen gerufen, „bedingt auch durch viele Fehlalarme von Brandmeldeanlagen und zahlreicher Klein- und Kleinsteinsätze“, wie Kreisbrandrat Rudolf Mieling bei der Frühjahrs-Dienstversammlung in Huisheim anmerkte.
Ein Blick auf die Art der Einsätze zeigt, wie vielfältig das Aufgabengebiet geworden ist, welche Ausbildungsvoraussetzungen geleistet werden müssen: 329 Einsätze galten dem Brandschutz, 1148 aber der technischen Hilfeleistung. Dazu kamen 74 ABC-Einsätze und 157 Sicherheitswachten bei Veranstaltungen. Mieling: „Der Fortschritt ist nicht ohne Risiko.“ Eine moderne Industriegesellschaft ohne brennbare, explosionsfähige, wassergefährdende und toxisch wirkende Stoffe sei nicht mehr vorstellbar.
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