Eine Straße wird saniert, eine andere nicht
Der Stadtrat Harburg hat seinen Haushalt für das Jahr 2019 verabschiedet. Der Standort des geplanten Multifunktionsspielfelds steht nun fest, und auch die Geopark-Infostelle kommt. Es gibt auch einen Wermutstropfen
Es ist eine schier endlose Geschichte. Schon vor sechs Jahren hatte der Stadtrat die Sanierung der Donauwörther Straße, die durch die Harburger Altstadt führt, geplant. Doch bis 2021 wird sich nichts tun. Erst dann soll die Sanierung in den Haushalt aufgenommen werden. Die Geopark-Infostelle an der Donauwörther Straße soll aber bereits in diesem Jahr errichtet werden – eigentlich wollte man beide Projekte parallel verwirklichen. 110000 Euro werden dafür investiert, wobei die Stadt davon nur einen Teil trägt: Das Projekt wird von dem Städtebauförderprogramm und dem Leader-Förderprogramm der Europäischen Union mit insgesamt 80000 Euro unterstützt. Nun hat der Stadtrat den Haushalt für dieses Jahr einstimmig verabschiedet. Geopark-Infostellen gibt es bereits in mehreren Städten – etwa in Wemding oder Monheim. Auch an die Wörnitz soll man über die Infostelle gelangen. Das ist aber nicht der größte Brocken im Etat.
Die Verbindungsstraße zwischen Harburg und Mauren schlägt auf der Ausgabenseite mit 800000 Euro zu Buche. Ein Zuschuss steht der Stadt nicht zu, dafür hätte die Sanierung umfangreicher sein müssen. Als „richtig und wichtig“ bezeichnete die SPD-Fraktionssprecherin Claudia Müller die Entscheidung, die Straße zu sanieren. Der Beginn der Bauarbeiten war bereits für Anfang März geplant, verzögerte sich jedoch, da die Telekom noch ein Kupferkabel austauschen musste. Mittlerweile ist ein Provisorium dafür angeliefert – wann das verbaut und die Straße gesperrt wird, konnte Bürgermeister Wolfgang Kilian (CSU) nicht genau sagen. Der Plan, bis zu Beginn der Erntezeit mit den Arbeiten fertig zu sein, stehe aber nach wie vor.
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