Pflichtaufgaben und neue Schulden
Die Marktgemeinde Kaisheim muss heuer Geld aufnehmen, um einige Projekte anpacken zu können. An denen führt kein Weg vorbei. Ein großes Vorhaben ist noch unsicher
Die Marktgemeinde Kaisheim muss heuer neue Schulden machen, um finanziell über die Runden zu kommen. Allerdings ist noch unklar, ob beziehungsweise wie weit in diesem Jahr das größte Projekt angepackt werden kann, das im Haushalt der Kommune vorgesehen ist. Die Räte genehmigten den Etat mit 14:2 Stimmen.
Laut Bürgermeister Martin Scharr ist die finanzielle Lage in Kaisheim derart angespannt, dass nur Pflichtaufgaben erledigt werden können. Zu diesen gehört die Sanierung der Kirche in Gunzenheim. Die politische Gemeinde trägt die Baulast für die Außenhaut – und muss deshalb heuer 470000 Euro locker machen. Ebenfalls ein großer Brocken ist die Erneuerung der Wasserleitungen im südlichen Abschnitt der Hauptstraße in Kaisheim. 450000 Euro sind dafür fällig. Eigentlich stehen in diesem Jahr weitere Arbeiten in der Hauptstraße auf der Liste: die Erneuerung der Fahrbahn und der Gehwege im nördlichen Teilstück (330000 Euro) sowie ein neuer Kanal im südlichen Abschnitt (620000 Euro). Weil aber kurzfristig die Arbeiten an der B2 zwischen Kaisheim und Itzing bekannt wurden, die direkt nach Pfingsten beginnen, ist laut Scharr momentan noch unklar, ob diese Vorhaben noch vor dem Winter verwirklicht werden können oder auf 2017 verschoben werden müssen.
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