Friedberger Ach: Fische sind mit Chemikalien belastet
Ergebnisse von Proben liegen vor: Fische aus der Friedberger Ach im Landkreis Donau-Ries sollten derzeit nicht oder nicht regelmäßig verzehrt werden.
Fische aus der Friedberger Ach im Landkreis Donau-Ries sollten derzeit nicht oder nicht regelmäßig verzehrt werden. Zwar ist dadurch laut Landratsamt keine akute Gesundheitsgefahr gegeben, doch rate das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in seiner aktuellen Untersuchung vom Verzehr vorsorglich ab.
Grund seien erhöhte Werte von perfluorierten Chemikalien (PFC). Die Befunde des LGL zu den Aiteln, Barben, Karpfen, Aalen und Bachforellen, die das Landratsamt in Zusammenarbeit mit der Fischereifachberatung Schwaben aus der der Friedberger Ach entnommenen hatte, liegen nun vor. In den untersuchten Proben die wurden perfluorierte Alkylsubstanz Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) nachgewiesen.
Friedberger Ach: Aiteln, Barben, Karpfen, Aale und Bachforellen betroffen
Schon durch sehr niedrige Verzehrmengen von derartigen Fischen werde die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als unbedenklich angesehene Aufnahmemenge überschritten. Die Untersuchungsergebnisse beziehen sich auf Aiteln, Barben, Karpfen, Aale und Bachforellen, wobei Forellen und Aitel geringer belastet waren als die anderen untersuchten Fischarten.
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