Füchse stehlen reihenweise Federvieh
Besondere Umstände sorgen in Ebermergen (Donau-Ries) dafür, dass Hühner und Enten gefährlich leben – und selbst bei Tageslicht auf dem Speiseplan eines scheuen Räubers stehen.
Harburg-Ebermergen Als Petra Dürrwanger kürzlich aufgeregtes Gegacker hörte und zu ihrem Hühnerstall lief, traute sie ihren Augen kaum. Am helllichten Nachmittag saß dort im Freigehege hinter dem eineinhalb Meter hohen Maschendrahtzaun ein Fuchs. Nachdem er abgehauen war, stellte die Bäuerin fest, dass mehrere Hennen fehlten. „Wir haben seit acht Jahren Hühner. Da war nie was“, schildert die Ebermergenerin. Inzwischen lässt sie das Federvieh aber meist im sicheren Stall. Denn der Hühnerdieb ließ zuletzt kaum eine Gelegenheit aus, wieder zuzuschlagen: „Bei uns hat er in 14 Tagen 30 Stück geholt.“ Vornehmlich waren es Junghennen – und der Gockel.
Offenbar mehrere Füchse unterwegs
Dieses Schicksal teilt die Familie Dürrwanger, die einen Hof etwas außerhalb des Orts betreibt, mit einer ganzen Reihe von Hühnerhaltern in Ebermergen. Dort waren in den vergangenen Wochen offenbar mehrere Füchse unterwegs und „bedienten“ sich in den Gärten. Zahlreiche Hühner und einige Enten fielen den Streifzügen zum Opfer. Selbst älteren Bürger ist kein vergleichbares Ereignis bekannt.
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