Fünf gehen, zwei wackeln, wen sehen wir wieder?
Kabinett Die Minister der bisherigen Großen Koalition sitzen zum letzten Mal im Kanzleramt zusammen
Berlin Es ist ein verspäteter schwarz-roter Ausklang. Und ein Abschied von geballter Regierungserfahrung mit dazu. Zum letzten Mal versammelt Kanzlerin Angela Merkel am Mittwoch ihr „altes“ Kabinett. Jetzt also noch mal Kabinettssaal, 6. Stock des Kanzleramts, wie fast immer um 9.30 Uhr. Adieu sagen nun drei Minister und zwei Ministerinnen. Die einen müssen wohl oder übel gehen, weil für sie kein Platz im künftigen Kabinett ist. Die anderen gehen freiwillig. Und dann sind da noch zwei Wackelkandidaten.
Innenminister Thomas de Maizière von der CDU muss weichen, weil sein Ressort an die CSU geht, genauer gesagt an den künftigen Superminister für Inneres, Bauen und Heimat, CSU-Chef Horst Seehofer. De Maizière will weiterhin sein Bundestagsmandat wahrnehmen und sich in Berlin für seinen Wahlkreis in Sachsen einsetzen. Und nach insgesamt mehr als zwölf Jahren als Innen-, Verteidigungs- und Kanzleramtsminister freut er sich auch auf mehr Zeit fürs Privatleben. Agarminister Christian Schmidt, der zuletzt noch parallel das verwaiste Verkehrsministerium führte, gehört nicht zur künftigen Ministerriege der CSU in Berlin. Neue Landwirtschaftsministerin wird Julia Klöckner von der CDU. Schmidt behält ebenfalls sein Bundestagsmandat.
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