Für Gerhard Martin reicht es nicht
Rainer Bürgermeister verpasst nach 14 Jahren im Bezirk den erneuten Einzug ins Schwabenparlament. Auch Marb, Malz und Riedelsheimer sammeln zu wenig Stimmen
Rain Enttäuschung beim Rainer Bürgermeister Gerhard Martin und der SPD im Landkreis Donau-Ries: Der Kommunalpolitiker gehört künftig nicht mehr dem Bezirkstag an. Bei der Wahl am Sonntag errangen die Sozialdemokraten zwar mit verbessertem Gesamtergebnis erneut vier Sitze, Martin bekam auf der Liste aber nur die fünftmeisten Stimmen. Damit vertritt in den kommenden fünf Jahren nur Peter Schiele (Fremdingen, CSU) – er holte sich das Direktmandat – den Donau-Ries-Kreis im sogenannten Schwabenparlament. Die übrigen Kandidaten der verschiedenen Parteien scheiterten ebenso wie Gerhard Martin.
„Das tut mir schon sehr weh“, bekennt der Bürgermeister im Gespräch mit unserer Zeitung. Er sei „natürlich enttäuscht und ich hätte auch gerne auf Bezirksebene weitergearbeitet“. Die Funktion als Bezirksrat sei in den vergangenen 14 Jahren ein wichtiger Teil seiner beruflichen und privaten Aktivitäten gewesen. Er habe sich vielfältig und auch in verantwortlicher Position einbringen können. Martin war Verwaltungsrat im Kommunalunternehmen der Bezirkskliniken und führte zwei Wahlperioden lang den Rechnungsprüfungsausschuss. „Da habe ich wichtige Erfahrungen gemacht“, erklärt der 57-Jährige.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.