Fugger-Express: Jeder zehnte Zug kommt zu spät
Politiker schicken einen Brief in Richtung Freistaat. Auch der Fahrgastverband Pro Bahn fordert mehr Züge und Pünktlichkeit. Wie Donauwörth betroffen ist.
Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert für Pendler und Reisende in der Region an diversen Stellen Verbesserungen. Rückenwind kommt aus der Politik: Die Spitzen von Stadt und Landkreisen schicken einen Brief an die Bayerische Eisenbahngesellschaft. Gefordert werden mehr Pünktlichkeit, Schließung von Taktlücken und bessere Bedienung am Wochenende.
Hintergrund ist, dass in vier Jahren die Karten im S-Bahn-ähnlichen Nahverkehr rund um Augsburg neu gemischt werden. Der Fugger-Express (Donauwörth/Dinkelscherben – Augsburg – München), die Paartalbahn (Richtung Friedberg/Aichach/Ingolstadt) sowie die Ammerseebahn (Richtung Weilheim/Schongau) werden neu ausgeschrieben. Zuständig ist die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die als Tochter des Freistaats den Schienennahverkehr organisiert. Derzeit wird der Fugger-Express von der Deutschen Bahn betrieben, Ammersee- und Paartalbahn von der privaten Bayerischen Regiobahn.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es wäre sinnvoll die Verspätungen nicht in Prozent der Züge sondern in Prozent der verspäteten Fahrgäste auszuwerten. Schließlich ist ein leerer pünktlicher Zug Sonntags früh kein Ausgleich zu einem verspäteten vollen Zug während des Berufverkehrs. Und dann wären wir nicht bei 90% Pünktlichkeit, sondern bei maximal 80%, was sicherlich der Erfahrung der meisten Fahrgäste näher kommen dürfte.