2,1 Kilometer Straße sind nach 25 Jahren endlich fertig
Die Verbindung zwischen Gansheim und Neuhausen galt lange als nicht förderfähig. Warum es dennoch geklappt hat.
Es ist das Werk eines Vierteljahrhunderts, auch wenn die eigentliche Arbeit weniger im Bau selbst bestanden hat, als vielmehr in der Überzeugungsleistung, die im Vorfeld dazu notwendig war: 25 Jahre Hartnäckigkeit und Kampf mit den Behörden hat es gedauert, bis jetzt die frisch ausgebaute Ortsverbindungsstraße zwischen den Marxheimer Gemeindeteilen Gansheim und Neuhausen eingeweiht werden konnte. Umso erfreuter zeigten sich die Beteiligten des kleines Festakts vom Ergebnis.
„Eine unendliche Geschichte nimmt heute ihr gutes Ende“, brachte es Marxheims Bürgermeister Alois Schiegg auf den Punkt. Er erinnerte an die ersten Versuche von Seiten der Gemeinde, diese Strecke von 2,1 Kilometern Länge auszubauen. Das war im Jahr 1994. Der zweite Versuch folgte 2008. Beide Male wurde die Straße als nicht förderwürdig eingestuft. Ihre Sanierung scheiterte am Schubladendenken deutscher Bürokratie. Denn laut Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz werden nur Straßen gefördert, die die Kerngemeinde mit einem Ortsteil verbinden, nicht aber die Ortsteile untereinander. So die Information seinerzeit an die Gemeinde.
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