Zum 100. Geburtstag: Ausstellung in Donauwörth über Max Kruse
Plus Max Kruse hat rund 150 Publikationen verfasst. Vor allem "Urmel aus dem Eis" kennt fast jedes Kind. In Donauwörth gibt es dazu eine bemerkenswerte Ausstellung.
Es gibt wohl kaum ein Kinderzimmer, durch das nicht das vorwitzige Urmel watschelt, in dem nicht das Hausschwein Wutz sein „Öff öff“ grunzt und wo nicht Pinguin Ping heimlich die „Mupfel“ von Wawa, dem Waran besetzt. Max Kruses Geschichten rund um den kleinen Dinosaurier Urmel gehören in jede Kinderstube – und das in vielen Ländern der Erde. Sie sind in 14 Sprachen übersetzt, als Musical vertont, dramaturgisch in Theaterstücken aufbereitet und werden in der legendären „Augsburger Puppenkiste“ mit Marionetten gespielt. Somit hat das Urmel sicherlich Max Kruses Weltruf als Kinderbuchautor begründet – wenngleich er weitaus mehr und auch recht unterschiedliche Literatur publiziert hat. Heuer nun feiern Fans und Fachwelt den geistigen Vater dieser und anderer Fantasiefiguren. Denn 2021 ist Max Kruses 100. Geburtsjahr, aus dessen Anlass seiner gedacht wird.
Nicht zuletzt ist es das Donauwörther Käthe-Kruse-Puppen-Museum, das dem jüngsten Sohn der berühmten Puppenherstellerin eine wirklich schmucke und inhaltlich bemerkenswerte Ausstellung in vier Räumen und den dazu gehörigen Fluren widmet. Es ist die bundesweit einzige größere Ausstellung, wie Museumsleiter Thomas Heitele sagt. Darin werden die wichtigsten Lebensstationen und das Wirken jenes Mannes dargestellt, dessen Wurzeln ja auch nach Donauwörth zurückreichen: Von 1949 bis 1958 hat er dort gelebt und in der Käthe-Kruse-Puppenmanufaktur gearbeitet.
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