Gegen den leidvollen Tod der Kitze
Plus In Flotzheim ignoriert ein Landwirt immer wieder das Tierschutzgesetz: Bei der Mahd verstümmelt er Kitze und junge Feldhasen. Das beschert ihm eine Anzeige des Jagdverbandes Donauwörth. Warum er diesen Schritt geht
Jedes Jahr wird die erste Mahd zur Todesfalle für Abertausende von Jungtieren. Biogasanlagen, die Industrialisierung der Landwirtschaft und im Zuge ihrer Entwicklung immer schnellere und größere Mähwerke haben in den letzten Jahren zu besonders zahlreichen und qualvollen Verlusten bei den Kitzen geführt. Denn der erste Schnitt fällt mit der Brut- und Setzzeit von Rehkitzen, Junghasen und Wiesenbrütern zusammen, die insbesondere in Wiesen ihren Nachwuchs sicher wähnen.
Das "Drücken" ist die Überlebensstrategie der Kitze
Ihre Überlebensstrategie, das „Drücken“, schützt Kitze und Junghasen vor Fuchs, Raben- und Greifvögeln, aber nicht vor dem Kreiselmähwerk. Diese werden „vermäht“ – grausam verstümmelt oder getötet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.