Gehaltvoll und zutiefst berührend
Die Augsburger Domsingknaben weilten zum Gastspiel in der Rainer Stadtpfarrkirche. Ihr Liedgut konzentrierte sich im Wesentlichen auf Mittelalter, Renaissance und Barockzeit und auf Weisen aus dem Alpenraum
Ein musikalisches Erlebnis der besonderen, ja der außergewöhnlichen Art war für die vielen Besucher in der Stadtpfarrkirche das Adventskonzert der renommierten Augsburger Domsingknaben. Unter Leitung von Domkapellmeister Reinhard Kammler trat der Kammerchor (26 Knabenstimmen und 14 Männerstimmen) auf, der erste Konzertchor unter den rund 350 Domsingknaben, die bereits im Alter von fünf Jahren in der musikalischen Früherziehung ihre Ausbildung beginnen.
Der „rote Faden“ des gehaltvollen Programms führte zunächst ganz streng vom Gregorianischen Choral über Motetten der Renaissance bis hin zu bekannten Weisen. Die einzelnen Blöcke hatten jeweils den Advent und das nahende Weihnachtsfest im Blick unter dem Titel „Erwartung und Ankunft des Herrn“. Gleichsam als Vorspann zum Programminhalt stimmte zu Beginn ein Knabensolist aus dem hinteren Bereich der voll besetzten Kirche das bekannte „Maria durch ein’ Dornwald ging“ an, und – gleichsam als Ausblick – wies am Ende ein Baritonsolist, getragen vom Chor mit „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ eindrucksvoll bereits auf die Heiligen Drei Könige hin.
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